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Warum an der Volksbühne?


Der Grund, die Holzstele an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz schnitzen zu wollen, hat vor allem mit dem Gründungsimpuls der Volksbühne zu tun.

 

Die Volksbühne ist aus einem urdemokratischer Akt der Selbsthilfe entstanden:
Arbeiter, die sich aus dem kulturellen Leben ausgeschlossen sahen, haben die Initiative ergriffen und haben
 – ohne Staatsfinanzierung und ohne Mäzene – aus dem so genannten „Arbeitergroschen“ das Gebäude erstellt und seinen kulturellen Betrieb gesichert.

 

Insofern ist die Volksbühne ein Symbol für einen solidarischen und schöpferischen Umgang mit einer Situation von unten. Man übt von unten die Souveränität, die einem von oben nicht gegeben werden mag.

 
Auf dem Bundestag steht: "Dem deutschen Volke".

Wenn man ein entsprechendes Wort auf die Volksbühne setzen wollte, so müsste es "Vom deutschen Volke" heißen.

 

Und während in einem Haus, welches "DEM" deutschen Volke gewidmet ist, durchaus Kräfte auftreten können, deren Verhältnis zum Volke problematisch ist, soll auf einer "VOLKS-BÜHNE das Volk selbst seinen Auftritt haben.

 

Ein schöner Ort für unser Vorhaben.

 

 

  

 
     
 
 

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Alle Fotos dieser Seite: © Ralph Boes


 

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